VBC Calaminia freut sich auf die 3. Provinzklasse.
Mit einer neuformierten Mannschaft startete der VBC Calaminia in die Saison 2016-2017. Als Saisonziel hatte der Verein um Trainerin Monika Bonni ausgegeben, Fortschritte zu erzielen und den Teamgeist zu fördern. Am Ende der Saison steht nun der Aufstieg in die 3. Provinzklasse fest. Damit darf man mehr als zufrieden sein, denn die Vorgaben wurden weit übertroffen.
In Thimister zeigten die Spielerinnen von Monika Bonni und Co-Trainerin Tanja Van den Berghen eine überragende Leistung. Zwar erfolgte der Start in die Partie etwas holprig, doch mit einer guten Aufschlagserie bekamen die Gäste ihren Nerven in den Griff und das Spiel in die Hand.
Der anfängliche Rückstand von vier Punkten war somit schnell ausgebügelt, und nachdem der Motor nun auf vollen Touren lief, hatten die Gastgeberinnen nicht mehr den Hauch einer Chance. Den ersten Durchgang gewannen die Kelmiserinnen mit 25:13. Trotz des Erfolges stotterte der Motor erneut zu Beginn des zweiten Spielabschnittes. Das Gästeteam geriet wieder mit vier Punkten in Rückstand. Doch dann besannen sich die Spielerinnen wieder auf die Tugenden, die sie das ganze Jahr über ausgezeichnet hatten, und drängten die Platzherrinnen in die Defensive. Der überdeutliche 25:10-Teilerfolg verdeutlicht, wer das Sagen auf dem Feld hatte. Ab Satz drei griff das Trainerduo dann auf die zweite Saisonvorgabe „Teamgeist fördern“ zurück. Fortan kamen auch die Ersatzspielerinnen zum Zug. Dass darunter ein wenig die Harmonie und die Automatismen auf dem Platz fehlten, war nur verständlich. Trotzdem hatten auch die Gäste weitgehend die Nase vorne, und mit einer tollen Mannschaftsleistung stellten der VBC Calaminia den 25:20-Matchsieg sicher. Alle Spielerinnen nahmen somit am Erfolg teil.
Unter dem Applaus der rund 30 mitgereisten Fans feierte das Team den Erfolg und den Aufstieg. Der kaltgestellte Sekt kam nun zum Einsatz, und die junge Mannschaft bedankte sich bei ihren Trainerinnen Monika Bonni und Tania Van den Berghen mit einem großen Blumenstrauß. Da die Mannschaft die Übungsleiterinnen komplett einkreiste, gab es dann auch kein Entkommen mehr für beide. Sie landeten in voller Montur unter der obligatorischen „Sektdusche“. Danach folgte eine ausgiebige Feier mit den Fans.